„Galette, das ist sehr nett!“
Zwetschge oder Pflaume, das ist hier die Frage. Egal wie man es nennt, es schmeckt!
Ich habe diese Rezept zur Zwetschgenernte oft gebacken und habe noch nicht genug von der Galette.
Zwar dauert es ein bisschen bis man die Zwetschgen per Hand entsteint hat, aber keine Sorge, auch mit Handarbeit ist das ein schnelles und einfaches Rezept.
Außerdem kann man es ganz leicht mit saisonalem Obst oder Gemüse abwandeln.
So hat man zum Beispiel ganz schnell eine deftige Kürbis Galette mit buntem Salat, eine Ziegenkäse Galette, ein Gemüse Galette und und und. Du siehst die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt und so hast du ganz schnell ein einfaches frisch zubereitetes Mittag- oder Abendessen.
Die Antwort ist nein. Bei meiner Zwetschgen Galette handelt es sich um eine knusprige Mürbteiggalette und nicht um das französische Pendant, die Galettes bretonnes (Galettes bretonnes von LECKER.de). Diese werden klassisch nämlich mit Buchweizenmehl hergestellt.
Meine Galette dagegen hat als Basis einen Dinkelmürbteig, der nach Belieben mit geriebenen Nüssen verfeinert werden kann.
Das klassische Mürbteig Rezept mit seiner 3-2-1 Regel, kennt ihr ja vielleicht schon. Drei Teile Mehl, zwei Teile Butter, ein Teil Zucker und ein Ei.
Wollt ihr einen veganen Mürbteig machen, dann lasst das Ei weg und ersetzt die Butter durch vegane Butter oder kaltes Kokosöl.
Nicht nur die Zubereitung ist einfach und schnell, du benötigst auch kein besonderes Backzubehör.
Es genügt ein normales Backblech, Backpapier/Dauerbackmatte, eine Rührschüssel und ein Messer. Ok ein Backpinsel wäre nicht schlecht, damit man die Galette am Schluss noch mit Eigelb bestreichen kann.
Aber sind wir mal ehrlich, das ist wirklich nicht viel und diese Gegenstände haben eigentlich in jeder Küche ein Zuhause.
Also keine Ausreden mehr, lege gleich mit deiner eigenen Galette-Kreation los. Du wirst sehen, es ist ganz einfach.
Es gibt noch so viel mehr zu entdecken…